2 Top-Weingüter im Battle und Küche auf Sterne-Niveau!
Unser Wine Battle in der Fuggerei in Schwäbisch Gmünd war eine echte Herausforderung! Denn zu jedem Gang des herausragenden Menüs gab es nicht nur einen, sondern gleich zwei Weine von verschiedenen Weingütern: Château d’Estoublon und Château La Verrerie. Also ganz schön viel zu Probieren und Bewerten…
Als Einstieg hat der Patron Markus Krietsch uns gleich mit einem Amuse-bouche im Doppelpack verwöhnt: Gebackene Kaninchenpraline mit Ratatouille und Ziegenkäse und außerdem Lollipop vom Maishuhn mit Zitronenmayonnaise. Dazu durften unsere Gäste den La Réserve d’Estoublon Weiß und den Château La Verrerie Hautes Collines Weiß aus dem aktuellen Jahrgang probieren. Während Verrerie eher zum Kaninchen punkten konnte, war Estoublon beim Lollipop der Favorit…
Als Vorspeise gab es eine Variation von der Entenstopfleber mit Pflaumen und Joghurt-Hefeeis – eine Kombination, die wir uns zum Rosé erstmal gar nicht vorstellen konnten. Aber durch das frische Eis war die Harmonie absolut perfekt. Dazu gab’s den Château La Verrerie Rosé in Bio-Qualität und den absolut gehypten Roseblood d’Estoublon, dem durch einen Hauch an Zimt-Aromatik eine wunderbare Verbindung gelang.
Das Zwischengericht war jedem Sternekoch würdig: Kabeljau und Hummer mit Erbsen und Sesam bildeten die Basis für unser nächstes Battle-Paar: Den Château d’Estoublon Rosé, ein äußerst rarer AOP Les Baux-de-Provence und den Château La Verrerie Grand Deffand Rosé, der im Saignée-Verfahren produziert wird. Beide Weine sind so besonders und speziell, dass das Ergebnis unentschieden war.
Zum Hauptgericht, einem Filet vom US-Beef mit Portweinsauce, Morcheln, wildem Blumenkohl und Kartoffelkrapfen mussten natürlich die ganz großen Rotwein-Kracher serviert werden. Das war bei Château La Verrerie der Grand Deffand Rot 2017 und bei Château d’Estoublon der rote AOP Les Baux-de-Provence aus dem Jahrgang 2016. Und hier hatte vielleicht Verrerie die Nase einen Hauch vorne…
Vor dem Dessert haben wir das Wine Battle in der Fuggerei dann für unentschieden erklärt und beendet, da Markus Krietsch unbedingt einen Süßwein haben wollte. Und den können beide Weingüter nicht bieten. Unser Favorit zum lauwarmen Schokoladenbrownie mit Cashews, weißer Schokolade und Passionsfrucht war die Muscatine von Château de Clapier, ein sehr eleganter Süßwein mit dezenter Restsüße, der perfekt zur Schokolade passte.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Markus Krietsch, seinem Küchenchef Ben, seiner Crew und allen Gästen für den wunderbaren Abend!
Und hier einige Impressionen für alle, die nicht dabei sein konnten: