Panang Poulet

Panang Poulet – eines unserer Lieblings-Currys

Wir lieben die thailändische Küche… und haben jahrelang mit der allergrößten Freude unseren Freund Eric besucht, der in unserem Nachbardorf mitten im Luberon ein Thai-Restaurant mit sensationeller Weinkarte hatte. Leider „hatte“, weil das Restaurant ab nächstem Jahr einen neuen Besitzer haben wird. Eines unserer absoluten Lieblingsgerichte bei ihm war das Panang Curry, das jedes Mal ein bisschen anders geschmeckt hat – aber immer unglaublich gut. Und weil wir es ihn Zukunft dort nicht mehr essen können, haben wir uns selbst an den Herd gestellt und mal rumprobiert. Das Ergebnis war überzeugend und die Zubereitung total einfach… wenn man die richtigen Zutaten hat.

Die Zutaten für 2 Personen:

2-4   Hähnchenbrustfilets – je nach Hunger
1 EL  Panang-Currypaste
2       Kaffirlimettenblätter
1        kleine Zwiebel, feingehackt
1        Chilischote, fein gehackt
1        Knoblauchzehe, feingehackt
1/2    Stengel Zitronengras, feingehackt
1 EL  frischen Galgant oder Ingwer, feingehackt
1 EL   Palmzucker
1 TL   Sesamöl
2 EL  Fischsauce
1 EL  gehackte Erdnüsse
1        kleine Dose oder 1 Tetrapack Kokosmilch
Salz, Pfeffer
Frischer Koriander, Thai-Basilikum

Die Hähnchenbrust in Streifen schneiden.
Palmzucker, Galgant, Knoblauch, Zwiebel, Zitronengras und Chili in Sesamöl anschwitzen. Mit Kokosmilch ablöschen. Fischsauce, Limettenblätter und Currypaste zugeben und alles so lange köcheln lassen, bis sich das Öl leicht oben absetzt. Dann die Hähnchenbruststreifen und die Erdnüsse zugeben und ca. 5 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Frischen Koriander und Thai-Basilikum zugeben und mit Reis servieren.

Das Gericht lässt sich natürlich beliebig variieren… zum Beispiel durch Gemüse zum oder statt dem Hähnchen, oder als Panang Crevettes… Weil bei uns keine Erdnüsse zu finden waren, haben wir einfach gehackte Mandeln genommen. Auch lecker. Cashewkerne müssten ebenfalls gut passen.
Das Panang Curry ist eigentlich ein ziemlich mildes Curry, aber durch die frische Chilischote bekommt es dann doch ordentlich Bums.

Was dazu passt? Am besten ein Glas Rosé von Château Fontvert oder – wenn’s etwas Besonderes sein darf – ein Glas Rosé-Champagner, zum Beispiel den Grand Cru von Soutiran.

Bon appétit !

Bisher nur hervorragende ökologische weine erhalten und verkosten dürfen; gerne immer wieder, absolut weiter zu empfehlen!

Holger Graser

...eine echte Überraschung und großartige Weine!

Markus Bischoff, Bischoff Club-Restaurant

Mein absoluter Favorit bei den Provence-Weinen ist ja der rote „Les Artèmes“ von der Domaine de la Citadelle!

Natalie Lumpp